Wenn das Wort „rippchen in der pfanne schmoren“ fällt, bekommen viele von uns direkt Appetit – und vielleicht ein kleines Flashback zu Sonntagen bei Oma. Dieses Rezept bringt genau diese wohlige Erinnerung zurück auf deinen Teller. Saftige Rippchen, liebevoll gewürzt, in der Pfanne angebraten und dann langsam geschmort – ein echtes Seelenessen für stressige Wochen und besondere Anlässe.
Und ja, ich sehe dich: gestresst vom Alltag, mit wenig Zeit, aber dem Wunsch, etwas richtig Gutes auf den Tisch zu bringen. Dieses Rezept ist genau für dich. ❤️
Table of Contents
Warum du Rippchen in der Pfanne schmoren lieben wirst
Weil es einfach, herzerwärmend und… ehrlich gesagt ziemlich beeindruckend ist – ohne dass du stundenlang in der Küche stehen musst.
✅ Perfekt für Familienessen oder Gäste
✅ Mit klassischen Zutaten, die du (meist) schon zu Hause hast
✅ Der Geschmack? Wie von Oma – nur schneller
Zutaten für geschmorte Rippchen in der Pfanne
Für 6 Portionen brauchst du:
- 2 kg dicke Rippen (auch Berliner Rippe genannt)
- 1 Bund Suppengrün (Möhre, Sellerie, Lauch – du weißt schon)
- 3 Zwiebeln
- 4 TL Senf (am besten mittelscharf)
- 2 TL Salz
- 2 TL Pfeffer
- 2 TL Paprika edelsüß
- 2 EL Tomatenmark
- 2–3 Lorbeerblätter
- 3–4 Pimentkörner
- 1–2 TL Speisestärke (in etwas Wasser gelöst)
- 1 L Fleischbrühe oder Bratenfond
- 1 EL Butterschmalz (alternativ: Pflanzenöl)

Zubereitung – Schritt für Schritt zum Bratentraum
- Vorbereitung ist (fast) alles
Rippchen bei Bedarf halbieren – sie müssen in deine Pfanne oder den Bräter passen. Dann mit Senf einreiben und großzügig mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Jetzt kannst du schon mal den Ofen auf 170 °C Umluft vorheizen. - Anbraten mit Gefühl
In heißem Butterschmalz die Rippchen von beiden Seiten kräftig anbraten – du willst Röstaromen, keine graue Suppe! Danach Rippchen rausnehmen und kurz beiseitelegen. - Gemüsezeit
Suppengrün und Zwiebeln grob schneiden, in die gleiche Pfanne geben und anschwitzen. Dann kommt das Tomatenmark dazu – kurz mitrösten, bis es duftet wie im Gasthaus. - Ablöschen und schmoren
Einen Schuss Brühe dazugeben, damit sich der Bratensatz löst. Dann die Rippchen wieder reinlegen, restliche Brühe auffüllen. Lorbeer und Piment rein – und ab in den Ofen. Jetzt heißt es: 2 Stunden entspannen (oder aufräumen…). - Soße zaubern
Nach dem Schmoren nimmst du die Rippchen und Gewürze raus. Gemüse kannst du durch ein Sieb streichen oder direkt pürieren – je nach gewünschter Soßen-Textur. Stärke einrühren, kurz aufkochen, abschmecken. Rippchen zurück in die Soße, einmal durchziehen lassen. Fertig!

Mein Geheimtipp (aka: das, was ich aus Erfahrung gelernt habe)
Wenn du das Rezept rippchen schmoren öfter machst, kannst du ruhig mit den Gewürzen spielen. Etwas Knoblauch? Warum nicht! Oder ein Schuss dunkles Bier in die Soße für extra Tiefe – meine Gäste fragen dann immer nach dem „Geheimrezept“.
Auch super dazu: ein einfacher Kartoffelstampf oder Risotto aus meinem Blog.

Ein kleiner Ausflug in meine Küche
Weißt du, dieses Gericht war mein Lebensretter, als ich an einem Sonntag plötzlich sieben hungrige Verwandte vor der Tür hatte. Kein Lieferservice der Welt hätte diesen Tag gerettet – aber mein Bräter schon. Seitdem sind diese geschmorten Rippchen mein Notfall-Plan für „Was kann ich Leckeres kochen, das nach Stunden aussieht – aber in Wirklichkeit fast von selbst geht?“.
FAQs zu „Rippchen in der Pfanne schmoren“
Kann ich statt Schweinerippchen auch Rind nehmen?
Ja, aber du brauchst etwas mehr Schmorzeit und vielleicht einen Schluck Rotwein im Sud für mehr Aroma.
Wie lagere ich die Reste?
Einfach luftdicht verpacken – hält im Kühlschrank 2–3 Tage. Du kannst sie auch einfrieren, aber bitte ohne die Knochen – die verändern beim Einfrieren gerne mal den Geschmack.
Geht das auch ohne Ofen?
Na klar! Im Dutch Oven oder schweren Topf auf dem Herd bei niedriger Hitze. Wichtig: Deckel drauf und Zeit mitbringen.
Was passt gut dazu?
Neben Knödeln oder Kartoffelpüree auch Rotkohl, oder – für ein amerikanisches Flair – ein frischer Coleslaw wie dieser einfache Krautsalat mit Joghurt-Dressing.
Zum Abschmecken – wortwörtlich und metaphorisch
Ob du sie nach „rippchen braten nach großmutter“-Manier machst oder deine eigene Würznote einbringst – Rippchen in der Pfanne schmoren ist eines dieser Gerichte, die nach mehr schmecken. Mehr Liebe. Mehr Zeit am Tisch. Und definitiv nach einem zweiten Teller.
Wenn dir dieses Rezept gefallen hat, schau dir auch meine geschmorte Lammkeule mit Kräuterkruste an – ebenfalls ein Knaller fürs Wochenende!